Wanderwochenende

 

Bericht von Isabella Bereuter

Am Freitag, den 26. September 2025 ging es los. Der Großteil der Gruppe, traf sich am Dornbirner Bahnhof. Von dort aus fuhren wir gemeinsam, mit dem Bus auf s Bödele, wo der Rest der Gruppe zu uns stieß. Wir alle machten uns gemeinsam zu Fuß auf den Weg zu unser traditionellen Basis – Station, (wie es in der Ausschreibung hieß), dem Schwarzacher Schiheim.

Dort angekommen stärkten wir uns mit Kaffee, Saft und Kuchen. Besprachen, wo wir am Nächten Tag hinwandern wollten. Unser Reiseleiter Friedrich Hinteregger schlug uns die ST. Ilga Kapelle und der gleichnamigen Quelle vor. Wir bezogen unsere Zimmer und verbrachten nach dem Abendessen einen gemütlicher Abend zusammen. Mit Kartenspielen, Mensch ärgere dich nicht und Musik.

Am Samstag machten wir uns zu Fuß, mit einem Rucksack auf den Weg, Richtung ST. Ilga Kapelle und Quelle. Unterwegs hörten wir das Wälderbähnle pfeifen, kamen an Kühen vorbei und unterhielten uns. Leider spielte das Wetter nicht mit und es regnete immer stärker, sodass wir leider umdrehen mussten. Im Gasthaus Meierei machten wir nach einer dreistündigen Wanderung rast. Stärkten uns mit einem Getränk, manche aßen auch etwas Warmes, ehe es zurück ins Schwarzacher Schiheim ging.

Dort spielten wir den ganzen Nachmittag Spiele, bis es Abendessen gab. Unsere Betreuer, Friedrich, Siglinde und Susi verwöhnten uns jeden Abend mit einem warmen Abendessen, morgens mit einem leckeren Frühstück und mittags gab es eine Jause, die wir gut in unsere Rucksäcke packen konnten.

Am Sonntag, dem letzten Tag, war es schon am Morgen neblig. In der Hoffnung, dass die Sicht besser wird, oder vielleicht sogar die Sonne rauskommt, verschoben wir unsere kleine Wanderung um eine halbe Stunde. Vertrieben uns die Zeit mit spielen, quatschen und packen. Ohne Rucksack machten wir uns auf den Weg zum Europaschutzgebiet Fohrmoos. Beim Eingang ins Fohramoos blieben wir stehen. Friedrich las uns vor ,was auf der Infotafel über das Fohramoos geschrieben stand, und erzählte uns ,was er sonst noch über dieses Gebiet weiß. Hinein gingen wir nicht, da das hohe Gras noch immer nass vom gestrigen Regen war. Also entschieden wir uns, wieder zurückzugehen. Wir waren auch an diesem Tag zwei Stunden unterwegs. Im Schiheim gab es für alle Wienerle und Reste zum Mittagessen. Anschließend machten wir ein Gruppenbild vor der Hütte.

Danach fuhren wir wieder mit dem Bus nachhause. Danke an alle, es war ein schönes Wochenende mit euch allen. Ein besonderes Dankeschön geht an Siglinde, Susi und Friedrich fürs Organisieren und die Verpflegung.